Unser Beitrag an die Energiewende

Gemeinde Niederwenigen fördert Photovoltaik-Anlagen (2020/2021)

Aufgrund grossem Interesse soll Förderprojekt für 2022 in Niederweningen ausgedehnt werden.

Zum neuen Förderprogramm «Energiewende-Massnahmen» finden Sie hier mehr Informationen.

Niederweningen verdoppelt PV Anlagen im 2020

Aufgrund des grossen Erfolgs des Projektes «Förderung PV-Anlagen in Niederweningen» hat die Gemeindeversammlung vom 7. Dezember 2020 erneut das vom Gemeinderat vorgeschlagene Förderungsbudget von CHF 80’000.- einstimming abgenommen. Wie im 2020 sollen auch im 2021 EinwohnerInnen von Niederweningen finanziell unterstützt werden, die eine Photovoltaik-Anlage bei sich zuhause bauen.

Mit diesem weiterem Motivationsprogramm soll der sensationelle Anstieg (Verdoppelung der Anlagen im 2020) forgesetzt werden.

Förderbeitrag für den Neu-/Zubau einer Photovoltaik-Anlage: CHF 400.- pro kWp, maximal CHF 4’000.-

Wir danken dem Gemeinderat und der GV herzlich, dass dieses Programm forgesetzt wird. Die IG Solar wird sich einsetzen, dass möglichst viele davon profitieren wollen, und wir gemeinsam unserem Ziel von «100 neuen Solardächern im Wehntal» einen Schritt näher kommen.

Die Förderung, die diversen Aktionen und Engagements im Wehntal haben zu einem unerwartet schnellen Anlauf des Projektes «100 neue Solardächer im Wehntal» geführt, was die IG Solar enorm freut. «Wir sind noch nicht am Ziel unseres ambitionierten Projektes, aber haben einen sehr guten Start hingelegt», sagt Oliver Franz von der IG Solar Wehntal.

Das Budget 2020 wurde relativ schnell aufgebraucht, jedoch ist es nun so, dass wer im 2020 nicht mehr zum Zug gekommen ist, wird auf eine Warteliste gesetzt und ab 2021 bedient. Es kann also weiter gebaut und profitiert werden!

Liebe EinwohnerInnen, bitte unterstützt die Umsetzung der Energiestrategie des Bundes, des Kantons Zürich und der Gemeinde Niederweningen indem Ihr in selber produzierten, sauberen Strom investiert!

Vorgehen zur Beantragung der Fördergelder

Die IG Solar ist nicht zuständig für die Beantragung oder sogar Auszahlung der Fördergelder, dies liegt in der Verantwortung der Gemeinde Niederweningen. – Das Vorgehen ist auf deren Website gut beschrieben, und ebenfalls können sämtliche relevante Dokumente (Reglement/Grundsätze Förderbeitrag, Leistungsvereinbarung, Info/Vorgehen) heruntergeladen werden. – Diese finden Sie auf der Website der Gemeinde Niederweningen: https://www.niederweningen.ch/dienstleistungen/58445

Zusammengefasst:

  1. OPTIONAL: Sie informieren die IG Solar über Ihr Projekt, idealerweise mit der zu installierenden Leistung. Dies ist jedoch rein zu Statistikzwecken, was uns hilft, das Thema im Wehntal effizient bearbeiten zu können.
  2. Sie reichen, wie üblich, vor dem Erstellen einer Anlage, das Meldeformular «Solaranlagen» bei der Gemeinde Niederweningen ein.
  3. Sie reichen, nach dem Erstellen der Anlage, den geprüften Sicherheitsnachweis und die beglaubigten Anlagedaten bei der Gemeinde Niederweningen ein.
    • Ganz wichtig: Nur vollständig eingereichte Unterlagen berechtigen zur Auszahlung der Fördergelder. Wer unvollständige Unterlagen einreicht, generiert administrativen Zusatzaufwand und verzögert seinen Vergütungsprozess. Im schlimmsten Fall riskiert man, zu spät zu sein (Topf leer); es gilt der Eingang der vollständig eingereichten Unterlagen.
    • Sie finden unter Muster und Vorlagen Beispiele, wie die Papiere auszufüllen sind. Wichtig ist, dass alles unterschrieben ist, beim SiNa bspw. links unten vom Elektro-Installateur und rechts unten vom unabhängigen Kontrollorgan.
  4. Danach zahlt die Gemeinde die Förderung aus, sofern es noch genug im Topf hat. Es gilt das Prinzip «First come, first serve» oder «es hätt solang’s hätt». Es gibt keine Vor-Reservation. Siehe auch Reglement der Gemeinde.

ps: Niederweningen voll auf Kurs von Kanton

Die Gemeinde Niederweningen ist mit ihrem Förderprogramm zur Ankurbelung der Energiewende voll auf Kurs mit der Gesetzgebung des Kantons Zürich. – Am 08.05.2020 lancierte Regierungsrat Martin Neukom seinen Klima-Deal, wo unter anderem ein PV-Dach bei Neubauten zur Pflicht wird!

Quelle: Tagesanzeiger. Regierungsrat Martin Neukom

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