Über 40 Interessierte trafen sich zum Solartreff «Unser Auto ist unser Energiespeicher» – Tag der offenen Garage bei Andy Streit, Niederweningen. – Vorab, der Rhabarberkuchen von Hildegard Streit war ein Traum 
.
Andy und Hildegard Streit zeigten ihre 15 kWp PV-anlage und Ihr Elektroauto, [leider noch] das einzige bidirektional ladbare Auto im Wehntal. Nach 1 Jahr Nutzung sind sie höchst zufrieden. Ihr Setup funktioniert einwandfrei, sie sind de facto autark, haben eine negative Stromrechnung (400.- Gutschrift pro Jahr) und sind überhaupt nicht eingescrhänkt in ihrer Mobilität.
In 3 Stationen bekamen die Interessierten in kleinen Gruppen Information, Motivation und Antworten auf Ihre Fragen:
- Andy hat in seiner Garage direkt und live sein bidirektional-ladendes Auto gezeigt: Vor-/Nachteile, heutige verfügbare Modelle und das ganze Prinzip der besseren Nutzung der Autobatterie. Als pensionierter Ingenieur fiel es ihm leicht, auch technischen Fragen zu beantworten. Das Schöne: Kein Verkaufsgespräch, keine warem Versprechen, sondern eine echte Lösung zum Anfassen. → Ein Erfahrungsbericht bester Güte: JA, es gibt diese Installationen des bidirektionalen Ladens, zugänglich für alle, und sie funktionieren einwandfrei.
- Grösste Kritik: Die bi-di Ladestation kostet ca 14’000.- CHF, einiges mehr als eine unidirektionale Ladestation. Hier sollte man aber nicht Äpfel mit Birnen vergleichen, sondern viel mehr was eine extra-Batterie (Wallbox) kosten würde, was heute sehr oft angeboten und gekauft wird, um den Eigenverbrauch zu optimieren. So eine Wallbox kostet ebenfalls ca 14’000.-, hat aber nur etwa 1/4 der Kapazität der Autobatterie. So argumentiert, sind die 14’000.- der bi-di Ladestation absolut vertretbar und rechnen sich sehr schnell, wie das Andy Streit beweist. – Zudem geht man davon aus, dass dieser Preis sinkt, sobald mehr Autos verfübar sind und sich die Lösung schneller verbreitet.
- Grösste Kritik: Die bi-di Ladestation kostet ca 14’000.- CHF, einiges mehr als eine unidirektionale Ladestation. Hier sollte man aber nicht Äpfel mit Birnen vergleichen, sondern viel mehr was eine extra-Batterie (Wallbox) kosten würde, was heute sehr oft angeboten und gekauft wird, um den Eigenverbrauch zu optimieren. So eine Wallbox kostet ebenfalls ca 14’000.-, hat aber nur etwa 1/4 der Kapazität der Autobatterie. So argumentiert, sind die 14’000.- der bi-di Ladestation absolut vertretbar und rechnen sich sehr schnell, wie das Andy Streit beweist. – Zudem geht man davon aus, dass dieser Preis sinkt, sobald mehr Autos verfübar sind und sich die Lösung schneller verbreitet.
- Oliver hat live an einem grossen Bildschirm gezeigt, wie wichtig Steuerung und Software bei solchen Installationen ist. Der SolarManager steuert Verbrauch abhängig von der Produktion im Sekundentakt. Die Batterie ist der Puffer, die Heizung und Boiler sind ebenfalls angeschlossen, und alles funktioniert zusammen perfekt orchestriert. Dies ist der Grund, dass die Familie Streit nur noch marginal Strom einkaufen, viel mehr Strom verkaufen kann, und entsprechend Ende Jahr Geld von der EKZ zurück erhält.
- Im Garten gab es dann Kaffe und Kuchen von Hildegard, sowie Snacks und Getränke. Hier fand der ebenso wichtige Teil des gemeinsamen Erfahrungsaustausches zwischen den Teilnehmern statt. Da tanzt der Bär, hier fliessen Informationen, wie hoffen, dass alle mit mehr Antworten als Fragen wieder heimgekehrt sind.
Impressionen
Präsentation und Info-Material zum Download
Enhält ebenfalls eine aktualisierte Liste der heute verfügbaren bi-direktional ladenden Elektroautos.
